Dr. Adelheid Garg   


Narrenschelle 

 "Narr des Glücks" (Heinrich Heine)





"Buch Heine" 

 Heinrich Heine Denkmal von Bert Gerresheim auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf


"O, habt ihr über Glück und Unglück noch Gewalt 

Ihr Götter! - Gebt dem Glück auf heute viel' Befehle." (Heinrich Heine)



"We can do better than this. Better than runaway climate change and pandemics. Better than a spate of unconstitutional transfers of power amid a rising, globalizing tide of populism. Better than cascading human rights violations and unconscionable massacres of people in their homes and civic venues, in hospitals, schools and shelters. 

We must be better than a world always on the brink, a socioecological house of cards.....

We enjoy unprecedented wealth, knowhow and technology - unimaginable to our ancestors - that with more equitable distribution and use could power bold and necessary choices for peace and for sustainable, inclusive human development on which peace depends. "

(Braking the gridlock: Reimagining cooperation in a polarized world. UNDP ,Human Development Report 2023/2024 )



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"Remembering the White Rose"

by Richard Hurowitz, NYTimes, Feb 21, 2018

 https://www.nytimes.com/2018/02/21/opinion/white-rose-hitler-protest.htm



Copyright NYTimes


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"Ganz unerwartet ist La clemenza di Tito eine äußerst wichtige Oper für das 21. Jahrhundert geworden. Es geht um (...) das Durchbrechen des Kreislaufs der Gewalt und um die Vorherrschaft der Gnade. (...) Wir glaubten immer, diese Oper sei ein reines Traumspiel - bis Nelson Mandela Präsident von Südafrika wurde, eine Regierung bildete mit denselben Leuten, die versucht hatten, ihn umzubringen, um so den Kreislauf des Tötens zu durchbrechen. Die Wahrheits- und Vergebungskommission, wo die Verbrecher ihren Opfern und deren Familien gegenübertreten mussten , testeten die Grenzen und Möglichkeiten der Vergebung heute." ( Peter Sellars,  A New Crowned Hope.  Mozart-Jahr 2006) 


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"It was during that long and lonely years that my hunger for the  freedom of my own people became a hunger for the freedom of all people, white or black. As knew as well as I knew anything that the oppressor mus be liberated just as surely as the oppressed. A man who takes away another man's freedom is a prisoner of hatred , he is locked behind the bars of prejeducice and narrowmindedness. I am not truly free whwn my freedom is taken from me. The oppressed and the oppressor alike are robbed of their humanity."  (Nelson Mandela, Long Walk to Freedom. 1994 ) 


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"Wenn wir eine Idee beschreiben wollen, die durch die ganze Geschichte hindurch in immer erweiterter Geltung sichtbar ist, (...),so ist es die Idee der Menschheit, das Bestreben , die Grenzen , welche Vorurteile und einseitige Ansichten aller Art feindselig zwischen die Menschen gestellt, aufzuheben und die ganze Menschheit ohne Rücksicht auf Religion, Nation und Farbe als einen großen, nahe verbrüderten Stamm , als ein zur Erreichung eines Zweckes, der freien Entwicklung innerer Kraft , bestehendes Ganzes zu behandeln." ( Wilhelm von Humboldt )


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 "Ob diese satirische Überschrift auf dem Schilde jenes holländischen Gastwirths, worauf ein Kirchhof gemalt war , die Menschen überhaupt, oder besonders die Staatsoberhäupter, die des Krieges nie satt werden können, oder gar nur die Philosophen gelte, die jenen süßen Traum träumen, mag dahin gestellt sein. (...)...; durch welche Clausula salvatoria der Verfasser dieses sich dann hiemit in der besten Form wider alle bösliche Auslegung ausdrücklich verwahrt wissen will.  


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(...) Wenn es Pflicht, wenn zugleich gegründete Hoffnung da ist, den Zustand des öffentlichen Rechts, obgleich nur in einer ins Unendliche fortschreitenden Annäherung wirklich zu machen, so ist der ewige Friede, der auf die bisher fälschlich so genannten Friedensschlüsse (eigentlich Waffenstillstände) folgt, keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten , in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt."( Emmanuel Kant, Zum ewigen Frieden. 1795 )


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"Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen , von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt diese Grundgesetz gegeben. ...

Art. 1  (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als  Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. 

(3) die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung , vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht. " ( GG , Präambel, Art 1 )



to be continued